Wir arbeiten mit Systemen und Tools, in denen eine offene, lösungsorientierte und vielseitige Debattenkultur möglich ist, an der JEDER teilnehmen kann. Die politische Willensbildung geschieht somit transparent und ohne jegliche Vorenthaltung von Informationen. Nur so kann sich eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen und Konzepten entwickeln, aus denen dann die bestmöglichen gewählt werden.
KONSENSIERUNG
Das Systemische Konsensieren (SK) ist ein Entscheidungsverfahren, in dem die Gruppe aus den eigenen Reihen selbst die Lösungsvorschläge entwickelt. Der Vorschlag, der in der Gruppe die geringste Ablehnung erfährt, erfährt gleichzeitig den geringsten Gruppenwiderstand*.
Bei dieser Form der Entscheidungsfindung wird von den Beteiligten nicht die Zustimmung zu dem jeweiligen Vorschlag erfragt, sondern das Ausmaß des Widerstandes.
Die Methode der Systemischen Konsensierung gliedert sich in folgende Teilschritte:
1. Aufgabe/Problem
2. Info-Runde
3. Meinungs-Runde
4. Lösungsvorschläge
5. Ergebnisoffene, jedoch zeitlich befristete Diskussion
6. Vorläufige Widerstandsmessung: Einzelbewertung nach Widerstand
7. Endgültige Widerstandsmessung: Einzelbewertung nach Widerstand
8. Reihung nach Gesamtwiderstand
(Weitere Informationen zum Thema findet Ihr in unserem dieBasis.wiki)
*Widerstand = Unbehagen, Ablehnung, Einwände, andere Meinungen und Vorstellungen