Pressemitteilungen

4. Ordentlicher Bundesparteitag der Partei dieBasis in Bonn vom 8. bis 10.09.2023

Berlin/Bonn, 27. August 2023.

Unter dem Motto „Spuren der Wahrheit – verstehen, hinterfragen, gestalten“ macht sich dieBasis auf die Suche nach Klarheit in einer komplexen Welt. Vom 8. bis 10. September 2023 findet der inzwischen 4. Ordentliche Bundesparteitag der Basisdemokratischen Partei Deutschland, kurz dieBasis, in Bonn statt. Dazu werden mehrere Hundert Parteimitglieder aus allen Bundesländern in der Stadt erwartet. Neben politischen Anträgen und Satzungsänderungen stehen insbesondere Ergänzungswahlen für den Bundesvorstand an.

Im Mittelpunkt des Parteitags stehen am Samstag und Sonntag die Wahlen zu den noch vakanten Vorstandspositionen. Bereits im April waren Sven Lingreen (Brandenburg) und Skadi Helmert (Sachsen-Anhalt) als Vorsitzende sowie Bernd Bremer (Berlin) als Schatzmeister gewählt worden. Nach zwei Tagen basisdemokratischer Auseinandersetzungen konnten nur drei von insgesamt 15 Vorstandspositionen besetzt werden, sodass der Vorstand nunmehr komplettiert werden soll.

Der erste Tag (Freitag, 08. September) ist den Vorstellungen der vielfältigen bundesweiten Arbeitsgemeinschaften, der Diskussion von Satzungsänderungsanträgen und politischen Anträgen sowie Workshops zur Basisdemokratie gewidmet. Dabei soll das Motto „Spuren der Wahrheit – verstehen, hinterfragen, gestalten“ in die Reflexion führen. Es gilt, Innen wie Außen zu hinterfragen und erste Schritte in eine politische Neuausrichtung zu gehen.

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Verbal sind bereits alle Schranken gefallen – Die Auswirkungen mangelnder Achtsamkeit

von Holger Gräf / 22.07.2023

Erinnern Sie sich noch an jene, scheinbar schon unendlich lang zurückliegende Zeit, als verbale Entgleisungen, Beleidigungen und Diffamierungen nur von jenen gepflegt wurden, die mangels Bildung keine Argumente vorzuweisen hatten?

Gehörte es nicht einmal zum guten Ton, sich (zumindest in der Öffentlichkeit) zurückzuhalten und sachlich zu artikulieren? War es nicht ein Aushängeschild von Bildung, wenn man eine Diskussion nicht damit führte, den anderen öffentlich bloßzustellen, statt seine Argumente anzuhören, und ihn zu bewerten, sondern mit eigenen Argumenten zu kontern?

Im antiken Griechenland und Rom wurde die Kunst der Rede, die Rhetorik, eigens gelehrt, nicht zuletzt für politische Debatten.

Was ist davon noch übrig, wenn wir uns unsere heutigen Amtsträger anschauen? Leider gar nichts mehr. Wenn wir uns beispielhaft einmal die Aussage des Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, anschauen, der Wähler einer anderen Partei, als die von ihm favorisierte, als „braunen Bodensatz“ bezeichnet, müssen wir uns eingestehen, dass wir verbal bereits alles verloren haben, was uns Griechen und Römer einst hinterließen.

Noch ein Beispiel gefällig?

In der Sendung „Markus Lanz“ attackierte der ehemalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière die Wähler der AfD. Nicht etwa die Partei oder deren Politiker, sondern ihre Wähler.

Und vergessen wir nicht die zahllosen verbalen Entgleisungen gegenüber jenen, die sich seit 2020 den repressiven staatlichen Maßnahmen entgegengestellt haben, insbesondere wenn sie sich nicht impfen lassen wollten.

Die Art der Kommunikation ist auf dem absoluten Tiefpunkt angelangt. Tiefer kann es gar nicht mehr gehen. Wer jetzt noch einen draufsetzen will, der lässt vermutlich die Fäuste sprechen.

Doch warum ist das eigentlich so? Eine Antwort könnte lauten: Angriffe, die sich in einer Debatte gegen eine Person oder Personengruppe statt gegen deren Inhalte richten (sogenannte argumenta ad hominem), waren schon immer eine Strategie derjenigen, die keine wirklichen Argumente besitzen. Es ist ihre einzige „Waffe“, um in einer Diskussion nicht völlig unterzugehen.

Wer andere als „braunen Bodensatz“ oder „Sozialschädlinge“ bezeichnet, weiß, dass er Menschen beschimpft, die eigentlich im Recht sind. Zumindest erkennt er täglich, dass er mit einer Vielzahl an Argumenten konfrontiert wird, die er nicht widerlegen kann. Gleichzeitig ist er der Überzeugung, Recht haben zu müssen. Das Einzige, was er tun kann: Er beschimpft die anderen.

Für unser soziales Miteinander sind derartige Entgleisungen Gift. Sie sollen nicht nur verletzend sein, sie sind es auch. Sie hinterlassen unsichtbare Verletzungen, die furchtbar schlecht verheilen. Werden sie in dieser Vehemenz geführt, wie wir es seit mehr als drei Jahren erleben, führt dies zu einer tiefgreifenden Spaltung in der Bevölkerung und zu Lagern, die sich immer unversöhnlicher gegenüber stehen. Eine Versöhnung, selbst unter Nachbarn, Freunden und innerhalb der Familie wird immer unwahrscheinlicher.

dieBasis hat sich die Säule der Achtsamkeit nicht etwa gegeben, damit alle nur noch lieb und nett zueinander sein müssen. Auseinandersetzungen gehören zum Zusammenleben dazu. Doch sie dürfen nicht zu den aktuellen Zuständen führen. Oft werden wir wegen dieser Säule belächelt und nicht selten, weil man sie falsch interpretiert. Eine Säule der Achtsamkeit in der Politik (also eine verbindliche Einigung darauf, den anderen nicht zu beleidigen, herabzuwürdigen oder zu diskreditieren, um ihn zu verletzen und jeder inhaltlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen) hätte aber das verhindern können, was wir gerade erleben.


 

Stellungnahme zum Sabotage-Attentat auf Nordstream 1 + 2

Die offensichtlich erfolgten Sprengungen, die am Montag den 26.09.2022 kurz nach 02:00 Uhr und kurz nach 19:00 Uhr, die Gaspipelines Nordstream 2 und Nordstream 1 so schwer beschädigten, dass die Anfangsbefüllung von 300.000 Tonnen Methan vom Meeresgrund aufstiegen und in die Atmosphäre entwichen, stellen neben der Umweltverschmutzung einen terroristischen Angriff auf die Energieversorgungsinfrastruktur Europas dar.

Zunächst müssen dazu zwei Fragen geklärt werden:
Wer hat einen Nutzen davon? und  Wer hat die Mittel, so etwas zu tun?

Zu Frage 1:

Von den möglichen Akteuren hat Russland die Lieferung von Gas bereits eingestellt. Durch die Sprengung wird es der Option beraubt, mit der Möglichkeit der Gaslieferung politischen Spielraum auszuüben.
Die USA hatten schon in der Bauphase Sanktionen gegen Zulieferfirmen verhängt. Joe Biden hat am 07.02.2022 vor laufender Kamera bekannt gegeben, Möglichkeiten zum Ausschalten dieser Pipeline zu haben. Durch das Ende der russischen Lieferungen kann das erheblich teurere Fracking-Gas mit Flüssiggas-Tankschiffen nach Europa verkauft werden.
Durch Nordstream hatte die Ukraine die über ihr Territorium verlaufende Gasleitung als Druckmittel und Einnahmequelle verloren.
Außerdem hatten Klimaaktivisten angekündigt, Pipelines sprengen zu wollen. (Lisa Neubauer am 13.06.2022 zu Ölpipelines in Afrika).

Zu Frage 2:

Die militärische Fähigkeit für eine derartige Unterwasseroperation hat jede gut ausgerüstete Seestreitkraft, die ungestört auf See operieren kann. „Hobbytaucher“ scheiden als Täter also aus.

Die USS ARLINGTON (LSD24), die USS GUNSTON HALL (LSD44) und die USS KEARSARGE (LHD3) operieren seit dem 17.05.2022 (im Manöver Neptune Shield, weiter im Baltops Manöver 27.05. in Tallin, 02.06. in Stockholm, bis zum Freezing Winds Manöver 23.09. in Helsinki) in der Ostsee. Dabei haben sie ihr Identifikationssystem AIS abgeschaltet.
Bis zum 22.09.2022 wurden in einem NATO Manöver vor der portugiesischen Küste unbemannte Marinesysteme für den Einsatz über, auf und unter Wasser erprobt. Wurden diese am 23.09. an Bord der USS KEARSARGE verbracht? Sicher hätten die US Streitkräfte eventuelle feindliche Aktivitäten im angesprochenen Seeraum geortet. Entweder können sie den Täter überführen oder sie sind es selbst gewesen. Wie kooperativ verhält sich die US-Navy bei der Ermittlung der Täter?

Der polnische EU-Abgeordnete Radosław Sikorski postete am 27.09. „Danke USA“, löschte den Post ein paar Tage später jedoch. Außerdem flog ein Flugzeug ohne Kennung über Polens Luftraum in Richtung der Explosionsstelle. Wussten die Polen mehr?
In der Nähe der Explosionsstelle verläuft die Norwegen-Polen-Pipeline. Hätte ein russischer Anschlag diese unbeschädigt gelassen?

Frau von der Leyen hat gefordert, harte Sanktionen gegen den Verursacher zu verhängen. Wir hoffen, sie bleibt bei ihrem Wort.

Kann die Nordstream-Pipeline repariert werden?
Derweil wird über eine mögliche Reparatur nachgedacht. Zunächst muss der Schaden auf dem Meeresgrund ermittelt werden. In Mukran liegen noch 5.000 Rohrstücke, die einen Durchmesser von 1,15 m haben, 12 m lang und 24 Tonnen schwer sind. Sie wurden für die ursprünglich geplante Umgehung von Bornholm angeschafft. Um Korrosion zu vermeiden muss es nun schnell gehen. Wir werden beobachten, wer dieser Reparatur Widerstand entgegensetzt.

Der erweiterte Bundesvorstand der Basisdemokratischen Partei Deutschland.

Pressemitteilungen dieBasis Schleswig-Holstein – Kreisverband Segeberg


Kommen Sie zur Vernunft!

Ministerpräsident Günther (Foto links) ist für eine allgemeine Impfpflicht offen. Zitat aus einem Inter­view im Deutschlandfunk am 21.11.2021: „”Unser Land darf nicht dauerhaft von dieser Pan­demie dominiert werden.” „Um Ungeimpfte werde sich die Politik noch intensiver küm­mern müs­sen.“ “Hier müssen wir noch mehr Druck machen.” Und: “Ich bin, wenn es um Impfpflichten und zusätzliche Einschränkungen für Ungeimpf­te geht, jedenfalls für weitere Maßnahmen offen.”

Besonders perfide klingt die Aussage von der Bildungsministerin Schleswig-Holsteins, Ka­rin Prien: „Wer heute auf eine Imp­fung verzichtet, weil er meint, er komme ja auch ohne klar, der trägt Verantwortung und Schuld für das Leid von Kindern in diesem Land. Von Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen las­sen können oder be­sonders vulnerabel sind. Und wenn Sie sich nicht impfen lassen, tragen Sie die Verantwor­tung für jede weitere Woche, die uns diese Pandemie das Leben schwer macht“.1

Nein, Frau Prien, nicht die vielen Millionen Menschen, die sich gegen die Injektion eines ex­perimentellen mRNA Wirkstoffes entscheiden, was eines ihrer Grundrechte ist, tragen „Ver­antwortung und Schuld für das Leid von Kindern“ und das der gesamten Gesellschaft. Ein­zig und allein die Politik hat sich für diese katastrophalen, geset­zeswidrigen und men­schenunwürdigen Maßnahmen zu verantworten, die dieses Leid verursachen.

Nein, Herr Günther, Sie dürfen sich nicht um Ungeimpfte „kümmern“ und ihnen „mehr Druck machen“! Dazu haben wir, das Volk, Sie nicht befugt!

Es ist unfassbar, dass Sie nach 20 Monaten nichts dazugelernt haben und sich weigern, die Realität wahrzunehmen. Oder handeln Sie wider besseres Wissens? Das würde Ihre Schuld noch schwerer machen. Die traurigen Fakten liegen auf dem Tisch. Sie können sich nicht aus der Verantwortung stehlen, indem Sie ihr Versagen vertuschen und mit dem Finger auf die Opfer ihres Han­delns, die verängstigten und verunsicherten Bürgerinnen und Bürger, zeigen. Was haben Sie ei­gentlich für ein Menschenbild? Die von der Regierung befohlenen Maßnahmen waren am Anfang der Pandemie vielleicht zum Teil zu rechtfertigen, können aber längst nicht mehr einer kritischen Beurteilung standhalten.

Im November 2021 haben wir nach fast 20 Monaten politisch verordnetem Ausnahmezu­stand folgende Situation:

Noch nie in der Geschichte wurde mit einer derartigen Rücksichtslo­sigkeit eine dermaßen experimentelle Injektion mit fragwürdi­gem Mechanismus und unter Umständen verhee­rendem Ergebnis den Menschen aufgezwungen.

Die Impfquote liegt in Schleswig-Holstein aktuell angeblich bei ca. 75 % 2 und wir haben eine höhere Inzidenz, als ein Jahr zuvor – ohne Impfung! Ungeimpfte und Geimpfte infizieren sich weiterhin mit dem mutierten Corona-Virus, er­kranken teilweise mit schwerem Verlauf oder sterben. Wir müssen weiterhin Maske tragen, uns testen lassen und leiden zusätzlich unter der Angstpropaganda der Medien mit Archivbildern von Intensivstationen, und das alles auf­grund von fragwürdigen Zahlen. Die Risikogruppen sind nach wie vor nicht geschützt. Seit Jahresbeginn wurden ca. 4000 Intensiv­betten abgebaut und ste­hen nicht mehr zur Verfü­gung.4

Die Impfung hat ganz offensichtlich nicht die schützende Wirkung gebracht, die von der Regierung versprochen wurde. Hinzu kommt, dass laut der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und des ame­rikanischen VAERS noch nie so viele und schwere Neben­wirkungen verzeichnet wurden wie ausgerechnet bei diesem als völlig harmlos ange­priesenen neuartigen mRNA-Impfstoff.

Weltweit häufen sich „plötzliche und unerwartete“ Todesfälle, die durch schwerwie­gende Erkrankungen im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auftreten. Erschreckend oft sind auch junge Men­schen und Kinder betroffen, die nachgewiese­ner Maßen ohne Impfung kaum jemals einen schweren Verlauf einer Covi­d-19 Erkran­kung befürchten müssen.

Aus all dem ergibt sich, dass eine Diskriminierung von ungeimpf­ten Menschen – egal durch welche Maßnahmen – völlig ungeeignet ist, um den behaupteten Zweck, näm­lich die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, zu erreichen. Sie ist daher rechtswid­rig und stellt einen Verstoß gegen Art. 3 GG dar.

Eine allgemeine Impflicht, der auch Sie als Teil unserer Landesregie­rung „offen“ gegen­überstehen, ist als höchst gefährlich anzusehen, missachtet die Menschenrechte und ist schlicht verfassungswidrig. Der Staat darf seine Bürger niemals zum bloßen Objekt seines Han­delns machen – doch ge­nau dies geschieht seit 2020.
Es darf nicht sein, dass geltendes Recht ignoriert oder nach Belieben ausgelegt wird.
Das von den Gerichten in Corona-Entscheidungen landauf, landab ver­tretene Argument des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrt­heit nach Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG wird im Sinne eines “Übergrundrechts” verwendet, um hiermit die meisten Corona-Maß­nahmen des Staates zu rechtfertigen.
Es wird hierbei darauf abgestellt, dass der Staat das Leben und die körperliche Unversehrt­heit seiner Bürger schützen müsse. Dabei wird aber völlig verkannt, dass es sich bei diesem Grundrecht um ein wichtiges Abwehrrecht des Bürgers gegen staatliche Übergriffe han­delt, welches mitnichten ein Recht oder gar eine Pflicht des Staates konstituiert, ein flä­chendeckendes “Rundum-Sorglos“-Paket in Sachen Gesundheitsfürsorge zu etablieren.

Kommen Sie zur Vernunft, bevor noch mehr Menschen aufgrund der menschenunwürdi­gen Maßnahmen und der experimentellen „Impfung“ zu Schaden kommen!

Wir, der dieBasis-Landesverband Schleswig Holstein, sagen NEIN zu den verschärften Coro­na-Maßnahmen!

 

Wir, der dieBasis-Landesverband Schleswig-Holstein, sagen NEIN zu jeder Form der Diskri­minierung!

 

Wir, der dieBasis-Landesverband Schleswig Holstein, sagen NEIN zu einer Impflicht in jegli­cher Form!

Quellenangaben
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Medien-Information vom Mittwoch, 17. November 2021 der Bildungsministerein Karin Prien www.schleswig-holstein.de – 
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquoten-Tab.html

Zum Vergleich (Zahlen vom RKI, Bericht jeweils Tagesschau): Die Zahl der Neuinfektionen lag am 28.10.2020(ohne Impfung) bei 14.964 und am 28.10. 2021 bei 28.037 (mit Impfung), also fast doppelt so hoch. – https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/128476/Intensivmediziner-4-000-Intensivbetten-weniger-seit-Jahresbeginn

© Fotos
Foto1: Pixxlteufel für Pixabay thx
Foto Daniel Günther: Pressefoto 7/2017 Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung


Direkte Demokratie in Kaltenkirchen
Partei dieBasis begrüßt Bürgerbegehren

18.10.2021 – Am vergangenen Sonntag endete die erste direktdemokratische Abstimmung in Kaltenkirchen seit 10 Jahren. Über 30 Prozent der Stimmberechtigten haben sich an dem Bürgerbegehren beteiligt und ihre Stimme abgegeben. Das erfolgreiche Bürgerbegehren „Kein Motocross in Kaltenkirchen“ führte somit zu einem Bürgerentscheid.

Der Kreisverband Segeberg der Partei dieBasis, begrüßt außerordentlich, dass es in Kaltenkirchen zu einem Bürgerentscheid gekommen ist. Strittige Themen, die für die Bürgerinnen und Bürger einer Kommune von großer Bedeutung sind, sollten grundsätzlich über ein Bürgerbegehren zu einem Bürgerentscheid führen.

dieBasis setzt sich dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger künftig mehr direktes Gehör finden und die Möglichkeiten der direktdemokratischen Verfahren noch öfter nutzen können. Nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern auch auf Landes- und Bundesebene sollten vermehrt Volksbegehren zu einem Volksentscheid führen. Sie sollten zu einem festen Bestandteil der Direkten Demokratie werden und häufiger angewendet werden. Hierzu sind die Rahmenbedingungen entsprechend anzupassen. Der Bürger wäre dann nicht mehr nur Zuschauer, der alle 4 oder 5 Jahre seine(n) Repräsentanten wählt, sondern könnte aktiv Politik mitgestalten. Das stärkt die Gemeinschaft, stärkt die Demokratie und das Gemeinwohl.

Basisdemokratische Partei Deutschland – dieBasis
Heike Oelker-Rosenhain
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: segeberg@diebasis-lvsh.de


Wahlplakate der Partei dieBasis zerstört


Fotos: dieBasis

17.09.2021
In den vergangenen Tagen wurden mehr als 20 Wahlplakate unserer Partei dieBasis in Norderstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und weiteren Orten zerstört oder gestohlen. Andere Kreisverbände in Schleswig-Holstein berichten Ähnliches. In zwei Fällen wurden sogar unsere Info-Stände attackiert, wobei Gott sein Dank, niemand verletzt wurde, jedoch erheblicher Sachschaden entstanden ist. Der Vorstand des Kreisverbandes Segeberg hat vergangene Woche mehrere Strafanzeigen bei der Polizei gestellt, die nun wegen Sachbeschädigung und Diebstahl ermittelt.
Wir freuen uns auf den konstruktiven Austausch mit den Bürgern, z.B. an unseren Infoständen, verurteilen diese Angriffe aufs Schärfste und haben keinerlei Verständnis für derartige Verhaltensweisen. Wir stehen für ein friedliches Miteinander, für einen ergebnisoffenen öffentlichen Diskurs, für Toleranz und Achtsamkeit.
Viele politisch engagierte Menschen sind seit Wochen ehrenamtlich unterwegs, um für ihre politischen Ziele zu werben. Wahlplakate dienen der Information der Bürger. Diese zu beschmieren, zu beschädigen oder zu entfernen zeugt von einem nicht vorhandenen Demokratieverständnis und ist respektlos gegenüber dem Wähler.

Basisdemokratische Partei Deutschland – dieBasis
Heike Oelker-Rosenhain
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: segeberg@diebasis-lvsh.de


 


Partei dieBasis startet ihre Wahlkampagne und lädt zum Mitmachen ein

Foto: dieBasis/Rosenhain

27.08.2021

Zum ersten Mal präsentiert sich die im Juli letzten Jahres gegründete neue Basisdemokratische Partei Deutschland – kurz dieBasis auf ihren Wahl-Infoständen im Herzen Norderstedts. „Wir alle machen das zum ersten Mal und waren ziemlich aufgeregt. Doch die Nervosität am Anfang legte sich schnell, denn die vielen Gespräche mit den interessierten Menschen verliefen sehr gut und herzlich. Immer wieder äußerten Bürgerinnen und Bürger, auf der Suche nach einer Wahlalternative zu sein.“ sagte Mario Beck, Vorsitzender des Kreisverbandes Segeberg.
Die Wählerinnen und Wähler im Kreis Segeberg haben nun öfter die Gelegenheit, die Mitglieder der neuen Partei dieBasis am Infostand kennenzulernen und Fragen zu stellen. Dort liegt auch das Basis-Wunschbuch aus. Hier können die Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche, Ideen und Forderungen eintragen. Diese werden gesammelt und finden so den Weg in den Bundestag. Geplant sind bis zur Bundestagswahl am 26.09.2021 weitere Standorte in Norderstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und auch in Bad Segeberg.
Was will nun die neue Partei? Claudia Westphal, die Direktkandidatin für den Kreis Segeberg, gibt einen Einblick: „Wir sind eine Mitmach-Partei und stehen für die Basisdemokratie, das ist im politischen Spektrum aktuell einzigartig. Jeder Mensch ist bei uns wichtig und wir wollen den Menschen wirklich zuhören. Jeder kann Vorschläge zu einem Thema einbringen und zu jedem Thema abstimmen. Es ist sehr wichtig, dass wir Bürgerinnen und Bürger an den Entscheidungen beteiligt sind, die uns direkt betreffen.“
In den nächsten Tagen werden die Wahlplakate im ganzen Kreis angebracht und Flyer an die Haushalte verteilt. Hierbei ergibt sich die Gelegenheit für Gespräche mit den Basis-Mitgliedern. Auch der Basis-Lkw wird gut sichtbar über Land unterwegs sein, um so auch die Menschen in den kleineren Gemeinden zu erreichen. Wo er anhält, gibt es Informationen und Gespräche. „Das ist uns sehr wichtig. Unsere Partei gibt den Bürgerinnen und Bürgern eine Stimme und die ist auch nach der Wahl gefragt.“ so die Pressesprecherin des Kreisverbandes Heike Oelker-Rosenhain. „Die Menschen haben die Nase voll von Lobbyismus, Skandalen, Lügen und Verboten. Sie fühlen sich ohnmächtig gegenüber der Politik, haben aber den Wunsch, diese aktiv mitzugestalten. Dafür steht dieBasis, für mehr Bürgerbeteiligung. Wir laden alle Menschen zum Mitgestalten ein.“

Basisdemokratische Partei Deutschland – dieBasis
Heike Oelker-Rosenhain
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: segeberg@diebasis-lvsh.de


Die neue Partei „dieBasis“ hat ihre Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 8 aufgestellt

Claudia Westphal aus Kaltenkirchen tritt als Direktkandidatin für dieBasis zur Bundestagswahl an

Foto: dieBasis

28. Juni 2021

Die gelernte Bank- und Versicherungskauffrau Claudia Westphal wurde am 30. Mai 2021 auf der Aufstellungsversammlung der Basisdemokratischen Partei Deutschland in Kaltenkirchen zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2021 gewählt.

In ihrer Bewerbungsrede betonte Frau Westphal die Wichtigkeit von Ehrlichkeit und Rückgrat in der Politik. Zwar hätten Themen wie Umwelt- und Sozialpolitik für die Tierheilpraktikerin und Mutter einer erwachsenen Tochter eine besonde­re Bedeutung, aber entscheidend sei es, zunächst das Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen. Dies sei nur möglich, wenn es keine Anreize mehr für Lobbyismus und Unaufrichtigkeit gäbe, Politiker wieder mehr Bezug zu den Bedürfnissen und dem Willen der Bürger bekämen und dann die tatsächlichen Interessen ihrer Wähler vertre­ten würden. Derzeit ist Claudia Westphal gewähltes Mitglied im Vorstand des Landesverbands Schleswig-Holstein.

DieBasis wurde am 4. Juli 2020 gegründet und hat es in nicht einmal einem Jahr auf über 25.000 Mitglieder gebracht. Zur Bundestagswahl wird sie in allen
16 Bundesländern mit Landeslisten und in Schleswig-Holstein auch in allen Kreisverbänden mit Direktkandidaten antreten.  Auf der Grundlage unserer politischen Arbeit, die vier Säulen Freiheit | Machtbegrenzung | Achtsamkeit | Schwarmintelligenz – ist dieBasis dabei, ein Grundsatzprogramm zu entwickeln, damit sich die Wähler ein Bild von der Partei machen können.
Das Parteiprogramm muss flexibel sein, da Lösungsvorschläge basisdemokratisch erarbeitet und durch Abstimmungen konsensiert werden. „Das Versprechen unserer Partei ist, dass wir die Beteiligung für so viele Menschen wie möglich verbindlich umsetzen. Für eigene Inhalte fragen wir alle Mitglieder und bei Abstimmungen fragen wir alle Wahlbeteiligten.“ (David Claudio Siber, dieBasis Schleswig-Holstein)

Basisdemokratische Partei Deutschland – dieBasis
Heike Oelker-Rosenhain
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: segeberg@diebasis-lvsh.de